Modul : Einstellungen
- s-FlightLog Beginner’s Guide
- Datensicherung
- Modul : Flugbuch
- Modul : FlugPlan
- Modul : Spesen
- Modul : MonatsÜbersicht
- Modul : Statistik
- Modul : Info
- Modul : Einstellungen
- Modul : LiveUpdate
- Modul : CrewList
- Modul : Briefing
- Modul : Flugdienstzeit/Ruhezeit
- Modul : Import
- Modul : Export
- Modul : Synchronize
- Modul : Senioritätsliste
- Modul : List of Airports
- Modul : Flugbuch drucken
- Modul : Analyse
- FAQ
9 Modul : Einstellungen
9.1 Mindestvoraussetzungen
Bei jedem Programmstart werden einige Mindestvoraussetzungen überprüft. Falls nicht alle erfüllt sind, so wird dieses Modul angezeigt. Manuell kannst Du es öffnen, indem Du im Modul :Einstellungen, bei gedrückter Strg-Taste einen Doppelklick auf die blaue Überschrift ’Einstellungen‘ links oben machst. Das Modul kannst Du ebenfalls im WindowsMenü unter Ansicht/Einstellungen/Mindestvoraussetzungen finden.
Überprüft wird Folgendes:
- Windows: Bildschirmauflösung mindestens 1024*768
- Windows: s-FlightLog nicht auf dem Desktop installiert
- Windows: bei Windows Vista und höher: s-FlightLog nicht im Programme-Ordner installiert
- Access: bei Access 2007 und höher: Registry-Änderung für Trusted Locations
- Lufthansa-CRA Zertifikat: korrekt installiert (Überprüfung nur ab Windows Vista möglich)
- persönliche Einstellungen: PK-Nr (LH-Passage, LH-Cargo und LH-Cabin), Airline, Funktion und Type eingetragen
9.2 Allgemein
Beim Profil ‚LH-Cabin‘ sieht die Seite leicht verändert aus (keine Simulator-BriefingZeit, dafür gibt es eine Kurz- und LangStrecken-BriefingZeit):
Hier können und sollten persönliche Einstellungen vorgenommen werden.
Wichtig: PK-Nr, Default-Fkt und Homebase sollten unbedingt eingegeben werden!
Im Bereich BackEnd werden die zwei Dateien angezeigt (und auch ausgewählt), in denen die Daten gespeichert werden.
In der ‚PersonalData-Datei‘ werden alle persönlichen Daten, also alle Flüge, Crews, Spesen, … gespeichert.
Wichtig: Die ‚PersonalData-Datei‘ ist die einzig wirklich wichtige Datei, die regelmäßig gesichert werden muss!!!
Die ‚PublicData-Datei‘ enthält allgemein gültige Daten wie die ListOfAirports, GMT-Plan, Sen-Listen, etc.
Mit einem Klick auf den Disketten-Button können beide BackEnd-Dateien ausgewählt/geändert werden. Nach einem Klick auf das Wort ‚PersonalData BackEnd‘ bzw. ‚PublicData BackEnd‘ kann die jeweilige Datei geändert werden.
Mit den weiß unterlegten Auswahl-Feldern für die beiden BackEnd-Dateien können diese recht komfortabel geändert werden, falls folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Beide (oder auch noch weitere) Personal-Data-Dateien befinden sich im gleichen Verzeichnis und heißen so:
‚s-FlightLog 2002 (1) * PersonalData.mdb‘, wobei der Stern für einen beliebigen Ausdruck steht, sinnigerweise der Name des jeweiligen Nutzers.
Ein Doppelklick auf das Feld wählt den nächsten Eintrag aus. Wenn sich also nur zwei Dateien im Hauptverzeichnis befinden, ist das der schnellste Weg zwischen diesen hin und her zu schalten.
9.3 Gehalt
Hier können Gehaltsdaten eingegeben werden. Sie dienen zur Berechnung des Gehaltes inklusive der Überstunden im Modul : MonatsÜbersicht.
Unser „Kollege“ Peter Punktlandung hat also ab dem 01.01.2011 1.000,00 EUR verdient, ab dem 01.01.2012 waren es schon 2.000,00 EUR.
Unter berücksichtigte Zulage wird z.B. die SFO-Zulage und unter NICHT berücksichtigte Zulage z.B. die Checker-Zulage eingetragen.
Nur die unter berücksichtigte Zulage eingetragenen Werte werden bei den Mehrflugstunden und bei der Schichtzulage berücksichtigt!
Es können jeweils beide Spalten genutzt werden.
Es ist immer das Datum einzutragen, ab dem die Änderung gilt.
Gleiches gilt für die Tabellen SchichtZulage, Teilzeit, Überstunden, ‚bezahlungswirksame Std‘ und ‚sonstige Zulagen‘.
Wichtig: Es muss immer die Grundvergütung für Vollzeit inklusive Schichtzulage eingetragen werden! Die Ermittlung kann programmgestützt durch s-FlightLog erfolgen. Ein entsprechendes Formular öffnet sich bei Klick in die Gehaltsspalte.
Bei LH-Cockpit-Kollegen in Teilzeit muss die Vollzeit-Grundvergütung (inklusive Schichtzulage) eingetragen werden. In der Tabelle ‚Teilzeit‘ erfolgt der Eintrag der entsprechenden Teilzeit-Rate. Die Kürzung der Schichtzulage erfolgt hier durch die im Flugbuch eingetragenen Teilzeit-Tage.
Bei LH-Cabin-Kollegen in Teilzeit muss bei den Modellen M1 und M2 die Teilzeit-Grundvergütung (inklusive Schichtzulage) eingetragen werden. In der Tabelle ‚Teilzeit‘ muss 100% stehen oder die gesamte Tabelle muss leer sein.
In die Tabelle ‚bezahlungswirksame Std‘ werden Dienste eingetragen, die mit bezahlungswirksamen Stunden vergütet werden.
Zeile 1 bewirkt Folgendes:
[Datum] >= “01.01.1900”, [FlugNr] = “bzwDT”, [Fkt] = “LH”, dann gibt es 02:00 bezahlungswirksame Stunden.
Zeile 2 (Beispiel von CIB) bewirkt:
[Datum] >= “01.02.2008”, [FlugNr] erstes Zeichen ein Buchstabe, zweites Zeichen eine ungerade Ziffer, [Fkt] = “LH”, dann gibt es auch hier 02:00 bezahlungswirksame Stunden.
In der Tabelle ‚sonstige Zulagen‘ werden Zulagen eingetragen, die pro Stunde ODER pro Einsatz ausgezahlt werden:
In diesen Beispielen bekommt ein TFO ([Fkt] = “FO T” oder “SF T”) also 14,32 EUR pro Simulator-Stunde.
Die Zulagen können inzwischen auch bestimmten Zeichenfolgen in der Spalte ‚Bemerkung‘ zugeordnet werden. So kann beispielsweise zwischen EBT-Simulator-Einsätzen (‚EBT‘) und Nicht-EBT-Simulator-Einsätzen (‚!EBT‘) unterschieden werden. Das Ausrufezeichen sorgt dabei für den Ausschluss der nachfolgenden Zeichenfolge.
9.4 Sonderzahlung
Hier können einmalige Sonderzahlungen eingegeben werden. Ebenfalls sind Anpassungen für unterjährige Teilzeit möglich. Dabei darf jede Zeile entweder Angaben zu Sonderzahlungen oder zu Teilzeit enthalten, nicht beides gleichzeitig. Eine Eintragung in der Spalte ‚Bemerkung‘ erleichtert die spätere Zuordnung.
Im unteren Abschnitt können Zeiten eingetragen werden, in denen in Kurzarbeit gearbeitet wurde.
9.5 SpesenTabellen
Hier sind dann Eintragungen vorzunehmen, wenn es wieder mehr Spesen gibt. In der ‚List of Airports‘ kann nachgeschlagen werden, ob ein Flughafen spesentechnisch innerhalb oder außerhalb Europas liegt. Hier zu ist als Suchbegriff z.B. der 3-Letter-Code einzutragen und ‚Enter‘ zu drücken. Falls das Ergebnis nicht eindeutig ist, kann mit den ‚Pfeil‘-Tasten navigiert werden. Änderungen können keine vorgenommen werden.
9.6 Übergangsversorgung
Hier lässt sich die Übergangsversorgung berechnen. Das meiste ist selbsterklärend. Details lassen sich in den Tarifverträgen und Protokollnotizen finden.